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Iran

IranVorderseite

IranRückseite

100 Rials

Ausgabedatum: 1985

Katalog: Pick 140

Erhaltung: kassenfrisch

Zentralbank der islamischen Republik Iran

Währung: 1 Rial = 20 Shahis

Vs. Ayatollah Moddaress rechts

Rs. Parlamentsgebäude

Kupferdruck. Fluoreszierender Sicherheitsdruck. Sicherheitsstreifen. Wasserzeichen Staatswappen

Der islamische Gottesstaat

Während des ganzen Jahres 1978 erschütterten das Königreich Iran blutige Demonstrationen gegen den Schah. Als am 16. Januar 1979 der Schah Mohammad Reza Pahlavi sein Land verließ, übernahmen die Massen in Teheran die Macht. In Paris bereitete sich der seit fast 15 Jahren im Exil lebende Ruholla Mussavi Khomeini auf die Rückkehr in seine Heimat vor. Ein triumphierender Empfang wird ihm bereitet, als er am 1. Februar 1979 iranischen Boden betritt. Es sollte noch einige Wochen heftiger Machtkämpfe mit oppositionellen Gruppen dauern, bis Khomeini am 2. April 1979 die "Islamische Republik Iran" ausrufen konnte. In der neuen Verfassung wird die Rolle der islamischen Geistlichen festgeschrieben. Ayatollah (der Spiegel Gottes) Khomeini selbst erhält als "der die Herrschaft ausübende Gottesgelehrte" umfassende Vollmachten in allen politischen und religiösen Fragen. Für viele Jahre prägt er die islamische Welt und hält sie in Atem. Auch die Banknoten des neuen Iran machen deutlich, wie untrennbar Religion und Staat verflochten sind. Ob Abbildungen von Ayatollahs, Mullahs, Moscheen oder der Kaaba von Mekka: jeder Schein erinnert an den Gottesstaat.