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1940 - Deutsche Währung im besetzten Ausland

1940 - Deutsche Währung im besetzten Ausland
Vorderseite

1940 - Deutsche Währung im besetzten Ausland
Rückseite

DRITTES REICH

Reichskreditkassenschein

Ausgabedatum: 1940

5 Reichsmark

Gültigkeitsdauer: 1. 1. 1945

Katalog: Pick R 138

Erhaltung: kassenfrisch

Vs. In Medaillons Köpfe eines Landarbeiters und eines Schmiedes, dazwischen Wert und Text.

Rs. Die Neue Wache in Berlin.

Buchdruck. Wasserzeichen Pfeilsterne. Prägestempel (kann auch fehlen).

Gleich zu Beginn des 2. Weltkrieges verbot die deutsche Reichsregierung die Ausfuhr von Reichsmark in die von den deutschen Truppen besetzten Gebiete. Die Mark sollte dadurch vor äußeren Einflüssen bewahrt werden. Die betreffende Landeswährung in den besetzten Ländern galt daher weiter, und auch der Sold für die deutschen Truppen wurde zunächst mit dem fremden Geld gezahlt. Zusätzlich wurden für diese Belange mit Verordnung vom 23. September 1939 die Reichskreditkassen gegründet, die Kassenscheine zu 0,50, 1, 2, 5, 20 und 50 Reichsmark herausgab. Zuerst in Polen, später auch in Dänemark, Norwegen, Belgien, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, auf dem Balkan, in Rußland und Italien waren diese Scheine für die Einheimischen sowie die deutschen Truppen gültige Zahlungsmittel. Außer Kurs gesetzt wurden die Noten am 1. Januar 1945. Im nach der Kapitulation von den Engländern besetzten Schleswig-Holstein behielten die Reichskreditkassenscheine noch für ein weiteres Jahr ihre Gültigkeit. Sie wurden hierzu mit einem Stempel von verschiedenen dortigen Reichsbankfilialen versehen.