Product Description
Constantinus IX. 1042-1055. Histamenon nomisma 30 mm 1042-1055 Constantinopel. Thronender Christus von vorn mit Nimbus, Segensgestus und Evangelium / Herrscherbüste von vorn mit Krone, Labarum und Kreuzglobus. Sear 1828; GOLD, sehr schön - vorzüglich
Das Morgenländische Schisma des Jahres 1054, bedeutete die Trennung der römisch-katholischen und orthodoxen Glaubensrichtung. Die gegenseitige Exkommunikation des Patriarchen von Constantinopel und der Legaten des Papstes Leo IX. war das Ergebnis der gescheiterten Bestrebungen der westlichen Kirche, die Verbreitung ihrer Riten und Zeremonien - und damit auch der Jurisdiktion - in den östlichen Kirchen durchzusetzen. Das machtpolitische Kalkül Papst Leo IX., auf diesem Wege eine dominierende Stellung gegenüber dem Patriachen zu erlangen, ging letztlich nicht auf.
Das Schisma war der Wendepunkt einer theologisch-politischen Entwicklung, die seit der Mitte des 9. Jahrhunderts stetig an Konfliktpotential gewann, bis sie schließlich in den Ereignissen von 1054 kulminierte.
Additional Information
Gebiet 1 | Byzantinische Münzen |
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Gebiet 2 | Byzanz |
Regent | Constantinus IX. |
Regierungszeit | 1042-1055 |
Nominal | Histamenon nomisma |
Prägezeit | 1042-1055 |
Münzstätte | Constantinopel |
Material | Gold |
Erhaltung | sehr schön - vorzüglich |
Katalog | Sear 1828 |
Gewicht | 4,4 g |
Durchmesser | 30 mm |
Réf. | 88066 |
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