Produktbeschreibung
Stater 21 mm 480-457 v.Chr. Seeschildkröte von oben, mit acht Punkten in T-Form auf dem Rücken / Fünfgeteiltes inkuses Quadrat. Meadows Gr. IIIa; fast vorzüglich
attraktives Exemplar mit filigraner Darstellung der Seeschildkröte
Aegina, eine Insel vor Athen, war im sechsten Jahrhundert vor Christus eine der bedeutendsten Seemächte im griechischen Raum. Von den Lydiern, mit denen Aegina regen Handel trieb, lernte die Insel die Münzprägung und war die erste griechische Stadt, die eigene Münzen hervorbrachte.
Die inkuse Prägung der Hinterseite ist gegenüber dem lydischen Vorbild weiterentwickelt. Als Motiv der Münzvorderseite wählte man zunächst die Wasserschildkröte. Nach dem Ende des Peloponnesischen Krieges (404 v.Chr.) wurde die Darstellung der Wasserschildkröte durch die der Landschildkröte ersetzt.
Zusatzinformation
Gebiet 1 | Griechische Münzen |
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Gebiet 2 | Aigina |
Nominal | Stater |
Prägezeit | 480-457 v.Chr. |
Material | Silber |
Erhaltung | fast vorzüglich |
Katalog | Meadows Gr. IIIa |
Katalog 2 | Milbank Taf. 1, 13-15 |
Katalog 3 | SNG Cop. 507 |
Gewicht | 12,41 g |
Durchmesser | 21 mm |
Artikelnummer | 87155 |